Kognitive Verhaltenstherapie

Gedanken, Gefühle, Erfahrungen und Grundeinstellungen steuern das Verhalten desjenigen, der sie hat. Gleichzeitig ist das Denken und Fühlen selbst Verhalten und das ist prinzipiell veränderbar. Der Wunsch nach Veränderungen ist in der Regel der Grund, warum ein Patient eine Psychotherapie in Anspruch nehmen will. 

Kognition ist der Begriff für die vielfältigen komplexen gedanklichen Vorgänge, die, bewußt oder unbewußt im menschlichen Gehirn aktiv sind. Wenn diese so ablaufen, dass der Mensch in der Lage ist sich bedürfnisbefriedigend zu verhalten, kann relative Zufriedenheit entstehen. Das ist, neben dem Ziel von krankheitsrelvanten psychischen Störungen zu genesen, letztlich das übergeordnete Ziel von Psychotherapien.

Systemische Supervision

dient der Reflektion, der Verbesserung, der Weiterentwicklung und der Qualitäts-sicherung beruflicher Tätigkeit. Sie kann in Gruppen, mit Einzelpersonen oder beruflichen Teams durchgeführt werden. Häufig werden Fälle bzw. Beispiele beruflicher Tätigkeit bearbeitet oder Arbeitsablauf beeinträchtigende Störungen besprochen mit z.B. den Zielen  Kommunikationsverbesserung, Verbesserung der Atmosphäre im Team oder Betrieb und Reduktion von Belastungen. Der Begriff Supervision kann mit Draufsicht übersetzt werden und ist im Wesentlichen eine Metakommunikation, eine aus einer gewissen Distanz heraus geführte Diskussion und Betrachtung der beruflichen Geschehnisse.